Interview zum Einführungsworkshop „Centering Prayer“

mit Oliver Kintzel  – 27. September 2025, 10 – 14:00 Uhr in der Dorfkirche Paulus Berlin-Lichterfelde



Frage: Wie bist du persönlich zum Centering Prayer gekommen, und was hat dich daran besonders berührt?

Antwort: Das war schon vor vielen Jahren. Ich hatte einige Jahre buddhistische Meditation praktiziert, bevor sich der Wunsch entwickelt hat, meine christlichen Wurzeln in meine Meditationspraxis zu integrieren. Achtsamkeit (Mindfulness) ist die grundlegende Übung beider oder auch aller Traditionen. Im Christentum kommt dann noch die persönliche Beziehung zu Christus dazu. Dieser Schritt wurde von Thomas Keating, der Centering Prayer bekannt gemacht hat, so beschrieben: von Mindfulness zu Heartfulness – das hat mich berührt.

 

Frage: Was genau ist Centering Prayer, und worin unterscheidet es sich von anderen Meditationsformen, z.B der buddhistischen Achtsamkeitspraxis oder dem kontemplativen Gebet?

Antwort: Der bedeutende Unterschied zur Achtsamkeitspraxis liegt darin, dass sich die Centering Prayer Praxis an der Absicht orientiert, sich für die letztendliche Dimension, die wir Gott nennen, zu öffnen und sich von Ihm verwandeln zu lassen. Als kleine Hilfe kann man sich ein Gebetswort zu Hilfe nehmen, das diese Absicht symbolisiert – für die Momente, in denen man sie vergisst... was ständig vorkommt.

Centering Prayer kann zum kontemplativen Gebet hinführen.

 

Frage: Was erwartet die Teilnehmenden konkret in deinem Einführungsworkshop?

Antwort: Der Workshop besteht aus vier Teilen. Zunächst sprechen wir über den Aspekt der Beziehung im Gebetsleben. Dann geht es über zur Praxis: Wir suchen uns ein Gebetswort aus, das zu uns passt, und wir praktizieren natürlich auch gleich damit. Im nächsten Teil wenden wir uns unseren Gedanken zu und was genau wir mit dem Gebetswort machen. Schließlich sprechen wir darüber, was die nächsten Schritte sein können – für uns persönlich – und welche Bedeutung die Meditation für unser tägliches Leben haben kann.

 

Frage: Für wen ist dieser Workshop besonders geeignet – braucht man Vorkenntnisse oder eine bestimmte religiöse Überzeugung?

Antwort: Es braucht keine Vorkenntnisse, nur Interesse an der stillen Meditation bzw. am Gebet. Der Workshop ist vor einem christlichen Hintergrund entstanden, aber im stillen Gebet treffen sich alle spirituellen Traditionen. Der religiöse Hintergrund spielt also keine Rolle, wenn man neugierig ist, die christliche Sichtweise in der Tradition des Centering Prayer kennenzulernen.

 

Frage: Was erhoffst du dir für die Teilnehmenden deines Workshops?

Antwort: Wenn sie einfach einen halben Tag Stille und Inspiration erfahren, bin ich mehr als zufrieden. Wer mehr möchte, ist herzlich eingeladen, an einer Meditationsgruppe teilzunehmen – oder selbst eine zu gründen.

 

Frage: Wie kann man sich anmelden, und wo findet der Workshop statt?

Antwort: Der Workshop findet am 27. September in der Dorfkirche der Paulus-Gemeinde in Berlin Lichterfelde statt. Er ist kostenlos. Wer sich anmelden möchte, findet hier alle Details.

 

Die Fragen stellte ChatGPT.